Das Volksbegehren Artenvielfalt
ist auf die jahrelange Untätigkeit der CSU-Staatsregierung zurückzuführen. Diese ist somit auch selbst schuld an der einseitigen Ausgestaltung des Volksbegehrens. Natürlich sind Flächenfraß, Schottergärten und unser Konsumverhalten ebenso mitverantwortlich am Artensterben und dem Zustand unserer Umwelt. Ich meine auch, dass wir durch solidarische Maßnahmen gemeinsam mit der Landwirtschaft und Bürgern langfristig mehr erreichen können. Die Pfaffenhofener Bodenallianz (https://www.pfaffenhofen.de/bodenallianz/) lebt und macht das vor!
Und gemeinsam mit Landwirten und Gärtnern planen wir darüber hinaus solidarische Vermarktungsmaßnahmen. Aber von der Staatsregierung ist mir derzeit keine Alternative und kein Entwurf bekannt, der mehr Zukunft verspricht. Ein echtes Armutszeugnis. Gerade von denen, die jetzt plötzlich nach mehr "praxisnahen" Maßnahmen rufen. Ein Armutszeugnis, dass es erst ein Volksbegehren dieser Art braucht, damit Bewegung für bessere Bodenbewirtschaftung und Artenschutz entsteht.
Ich persönlich unterstütze deshalb, wie auch die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und die bayerischen Bioverbände das Volksbegehren trotz offenkundiger Schwächen. Denn Söder und Aiwanger haben nichts besseres zu bieten. Nicht für den Artenschutz! Nicht für die Landwirtschaft! Nicht für die Zukunft!
Unterschreibt!
Bioland-Bauern zum Volksbegehren:
https://youtu.be/nwX-Xd_3hgI
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